Erwachsenen Buch

Illustrierte Ratgeberin für Gesellschaft und Familie

An dieser Stelle sollte es ab April 2022 einmal im Monat eine Vorveröffentlichung einer Seite des Buches „Mein Kind hat ein rosa Schweinchen“ geben, wenn ich eine Illustrator*in finde, die mit mir zusammenarbeiten mag. Leider habe ich bislang keine gefunden. Ich freue mich über eure Kommentare und wenn ihr regelmäßig vorbeischaut, um zu erfahren, ob es etwas Neues zu sehen gibt. Sollte sich ein Verlag finden, der das Buch verlegen möchte, werden hier nur noch Seiten gezeigt werden, die nicht in den Druck gehen werden.

In einfacher Sprache:

Hier könnt ihr bald Seiten aus meinem Buch anschauen und lesen. Hoffentlich finde ich eine Person, die für mich Bilder malt. Ich freue mich total, wenn ihr unten etwas schreiben wollt.

Das Buch möchte auf humorvolle Weise Alltag und Schwierigkeiten aufzeigen, die das Leben mit einem Kind mit Behinderung mit sich bringt. Gleichzeitig sollen beim Umblättern auch neue Perspektiven eröffnet werden und die frohen Seiten des Lebens in den Blick kommen.

In dem Buch steht, wie es so ist mit einem Kind, das eine Behinderung hat.

Versinnbildlicht wird die Behinderung durch das rosa Schweinchen, das das Kind mitgebracht hat und auf der ersten Seite der geschockten Mutter als Geschenk überreicht. Damit wird deutlich, das Kind ist nicht behindert, sondern hat eine Behinderung. Auf manchen Seiten verschwindet das Kind ganz hinter dem rosa Schweinchen, wenn es z.B. auf seine Behinderung reduziert wird.

Bei mir heißt die Behinderung „rosa Schweinchen“. Auf manchen Seiten siehst du nur das Schwein. Dann vergessen die Leute das Kind.

Das Buch richtet sich an Eltern von Kindern mit Behinderung als kleiner Trost, als Aufmunterung und zum erleichterten Aufatmen: „Es geht anderen genauso, ich bin nicht allein.“

Für alle Mamas und Papas soll das Buch schön sein. Sie sollen sich darüber freuen können, wenn es mal schwer ist.

Es richtet sich ebenfalls an Menschen, die beruflich mit Familien mit Behinderung zu tun haben. Es will die vielfältige Belastung und Freuden aufzeigen und ihre Empathie stärken, damit gegenseitiges Verstehen die anspruchsvolle Arbeit mit dieser herausfordernden Zielgruppe erleichtert.

Für Leute, die Familien helfen wollen, soll das Buch ein Geschenk sein. Es will ihnen helfen zu helfen.

Nicht zuletzt richtet sich das Buch an die Gesellschaft, an alle Personen, die sich ein Leben mit einem Kind mit Behinderung nicht vorstellen können. Der neugierige Blick ins Wohnzimmer ist gewünscht und manche Frage, die aus Scheu nicht gestellt wird, kann so beantwortet werden. Ich wurde häufig gefragt: „Wie schaffst du das alles?“ Jetzt kann ich sagen: „Lies und schau selbst…“ und ihr/ihm dann das Buch in die Hand drücken. (…eines Tages und zurzeit den Link zu dieser Homepage geben.)

Auch alle anderen Menschen sollen das Buch lesen. Sie dürfen neugierig sein. Und wenn sie mir komische Fragen stellen, dann sage ich: „Guck ins Buch.“ 🙂 Oder hier hin.

Vielfalt soll in der Darstellung der Familienkonstellationen deutlich werden. Stereotype Rollenzuschreibungen sollen vermieden werden, indem beide Elternteile abwechselnd agieren dürfen und der Vater z.B. kocht, während die Mutter arbeiten geht. Es wird auch Seiten mit Regenbogenfamilien geben und mit Menschen unterschiedlicher Herkunft und Bildung, denn Kinder mit Behinderung sind überall zu finden. So stellt auch die Schreibweise mit dem Sternchen die verschiedenen (nicht nur zwei) Geschlechter dar und das kleine „man“ wird durch „mensch“ ersetzt.

Es gibt nicht nur Mama, Papa, Kind. Manchmal gibt es zwei Papas oder keinen. Menschen sind oft anders als andere Menschen. Das möchte ich auch in dem Buch zeigen.

Dieses Buch ist keine Autobiographie, sondern eine Ratgeberin. Es greift neben eigenen Erfahrungen vielfältige Begebenheiten aus dem Leben anderer Eltern auf. Ich möchte Einblick in verschiedene Alltagssituationen geben und mitunter Lösungsansätze aufzeigen, ohne Ratschläge zu erteilen. Die tun bekanntlich nicht sehr gut. Bitte fühlt euch frei, die Inhalte dieses Buches und dieser Homepage ganz für euch zu nutzen. Sammelt ein, was euch hilft und seid so lieb zu vergessen, was euch nicht guttut. Herzlichen Dank.

Ich will euch Tipps geben. Ich höre anderen Eltern zu und schreibe ihre Worte hier auch auf. Tipps sind nur gut, wenn ihr sie brauchen könnt. Also vergesst alles, was ihr nicht gebrauchen könnt. Ok? Dankeschön.

Bildnachweis: Michal Jarmoluk  •  Alter 43  •  English über Pixabay.com 

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